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I can't Espresso how much I love you!
Kaffeevollautomat Test

Kaffeevollautomat Test

Kaffeevollautomaten Tests – Mein Leitfaden zum perfekten Gerät

Kaffeevollautomaten sind in vielen deutschen Haushalten zum festen Inventar geworden. Die meisten Geräte soll es in Baden-Württemberg geben.

Aber warum gibt es so viele Vollautomaten in Deutschland? Theoretisch sollte eine Kaffeemaschine, die auf Knopfdruck funktioniert, auch in den USA gut ankommen. Dem Land der automatischen Abflussschredder und Drivethrus. Aber die meisten Hersteller kommen aus Europa. Und das macht den Kaffeevollautomat dort zu einem teuren Importprodukt.

Egal ob Melitta, Delonghi oder Saeco; sie alle sind in Europa und Deutschland deutlich günstiger. Sie sind ein wenig das Gegenstück zu Kitchenaid-Produkten, die hier das doppelte kosten, wegen des Imports aus den USA.

Aber was lieben die Menschen so an ihren Caffeo CI, Varianza oder Picobaristo – natürlich abgesehen von den Italienischen Namen? Sie sind schnell einsatzbereit und es gibt kein langes aufheizen. Außerdem können viele Kaffeevollautomaten automatisch Milchschaum, Espresso und Kaffee zubereiten.

Nun kann man sich sicher streiten, ob aus den Geräten wirklich ein echter Cappuccino tröpfelt. Aber es gibt Milchschaum und Espresso.

Wenn wir die Hersteller vergleichen, sind die Unterschiede eher optisch als technisch. Ob Delonghi mit seinen extrem viel verkaufen ECAM-Modellen oder Siemens mit den EQ 6 und EQ 9 Modellen. Die Unterschiede sind zumeist optisch.

Nur Jura und Krups verbauen Brühgruppen immer noch fest. Das ist für die einen ein Vorteil, weil weniger gereinigt werden muss. Darin sehen die anderen wiederum die Gefahr von Schimmelbildung.

Bei den Geräten, bei denen die Brühgruppe entnommen werden kann, sollte das auch getan werden. Egal ob bei Moltio, ESAM oder Primadonna – die Brühgruppe sollte wöchentlich ohne den Einsatz von Reinigungsmittel abgespült werden. So machen es nach Umfrage dieser Facebook Gruppe jedenfalls die meisten.

Die Handhabung unterscheidet sich weniger zwischen Marken, sondern eher durch die Preisklassen. Ob der Latte per Knopfdruck kommt, oder die Milch manuell aufgeschäumt werden muss, hängt mit dem Preis des Kaffeevollautomaten zusammen. Die Bohnenbehälter fassen in den meisten fällen 250g Kaffeebohnen. Die Reinigung ist ähnlich aufwändig, hier hilft es leider auch nichts über 1.000 Euro auszugeben.

Bei den Mahlwerken gibt es zwei unterschiede. Erstens das Material. Sie können aus gehärtetem Stahl sein oder aus Keramik. Es kommt aber auch immer auf die Verarbeitung an. Generell sind die Keramik-Mahlwerke anfälliger für Schäden durch Steine. Zweitens spielt auch noch die Form eine Rolle. Es gibt Kegelmahlwerke und Scheibenmahlwerke. In dem meisten fällen sind die mit Scheiben leiser.

Über den Wassertank wir oft sehr wenig nachgedacht. Dabei ist die Reinigung von ihm besonders wichtig. Ohne sauberes und frisches Wasser keine saubere Maschine.

Welche Testberichte gibt es für 2018?

Wenn man sich umschaut, gibt es einfach viele Tests, die sich nur so nennen. Oft gaukeln ältere Herren einem vor, echte Tests zu machen. In Wirklichkeit schreiben sie aber eher die Anleitung oder die Beschreibung auf Amazon ab. Im Grunde gibt es nur zwei gute Kaffeevollautomaten-Test-Seiten. Ich habe die beiden ausgewählt, weil sie:

  • Selbst alle Kaffeevollautomaten kaufen und selbst testen.
  • Auch kritisch über schlechte Geräte berichten, wie den EA8108 von Krups, der generell nicht gut abzuschneiden scheint.

Auf Coffeeness gibt es mittlerweile 28 Tests zu Kaffeevollautomaten. Außerdem macht das Coffeeness Team sehr gute YouTube Videos, die nicht nur beweisen, dass sie die Geräte wirklich ausprobieren, sondern auch wertvolle Tipps geben. Aber seid vorsichtig, Barista Arne Preuss hat was persönliches gegen Supermarkt Kaffee und versucht seine Leser in jedem zweiten Satz von hochwertigem und teurem Kaffee zu überzeugen.

Ein weiterer Tipp ist das Vergleichsprotal Sonntagmorgen. Aber Arne scheint der Einzige Tester zu sein, der wirklich den Aufwand für echte Tests nicht scheut, denn auch die Sonntagmorgen Leute habe ihn direkt für ihre Tests engagiert. Hier gibt es aber noch nicht so viele Tests.

Welche Testsieger vorgestellt werden schaut ihr am besten auf den genannten Seiten. Es kommt immer sehr auf die Preisklasse und die Vorstellungen an. Die meisten Kenner äußern sich übrigens kritisch über das Testverfahren der Stiftung Warentest. Das hat mich gewundert, denn ich vertraue den Testern fast immer blind. Aber höre in dem Fall gerne auf die echten Experten.

Aber wie komme ich zum Kaffeegenuss? Einige Tipps

  • Anders als beim Siebträger wird der Kaffee gröber gemahlen und der Espresso läuft schneller durch. Das kann durch eine höhere Pulvermenge kompensiert werden.
  • Je frischer die Kaffeebohnen sind desto besser. Oft werden Espresso-Röstungen empfohlen. Wenn ein Robusta-Anteil dabei ist, gibt es mehr Crema aber und der Espresso wird kräftiger. Aber alles steht und fällt mit der Kaffeequalität.
  • Macchiato können Kaffeevollautomaten besonders gut zubereiten. Er wird oft besser als andere Milchgetränke.

Wir hoffen in Zukunft auch selbst Kaffeevollautomaten Tests machen zu können. Dann können wir aus erster Hand berichten, welcher der beste Kaffeevollautomat ist. Doch dafür fehlen uns noch viele Kaffeevollautomat-Vergleiche und sensorische Beurteilung der Ergebnisse. Es gibt noch viel Milchschaum und viele Espressi, die noch getrunken werden müssen.

Außerdem gibt es so viele Hersteller. Im Internet taucht beispielsweise Nivona fast nie auf, dabei sollen sie sehr gute Vollautomaten bauen. Diese haben auch immer eine herausnehmbare Brühgruppe.

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